Herzlich Willkommen!

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,

ich bin an der Verkehrsstraße aufgewachsen, war hier in der Volksschule und habe an der Goethe-Schule mein Abitur gemacht. Nach Abschluss meines Studiums habe ich in Recklinghausen sowie ab 1992 in Brandenburg gelebt. Ich habe über 30 Jahre in einem DAX-Konzern gearbeitet und bin seit 1998 zunächst nebenberuflich, jetzt ausschließlich selbstständig als Dozent tätig. Seit über 10 Jahren bin ich zurück in meiner Riemker Heimat.

Durch mein Leben und Arbeiten in Brandenburg kenne ich Probleme und Lösungen bei radikalen Veränderungen. Ich konnte mitgestalten: altes Militärgelände wurde zu neuen Wohngebieten, Industriebrachen zu modernen Arbeitsplätzen.

Solche dauernde Veränderung zeichnete uns im Ruhrgebiet auch immer aus. Wir können das gemeinsam schaffen. Ich möchte meinen Anteil zu diesem Wandel als Ihr Vertreter im Stadtrat beitragen.

Riemke ist ein vielseitiger Stadtteil. Gemeinsam mit Ihnen will ich hier Veränderung gestalten und zum Gelingen bringen. Mein Anspruch: Jung und Alt werden ihren Platz in Riemke haben. Bildung und Arbeit für alle, bezahlbare Wohnungen und Lösungen für die Verkehrsprobleme sind mein Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg Uwe Kuberski

Gute Bildung für alle in unserer Wilbergschule

Die Wilbergschule ist die einzige Grundschule in Riemke. Sie wurde aufwändig renoviert. Nun sind die bisherigen Gebäude in einem zeitgemäßen Zustand. Das ist gut und wichtig.

Aber Riemke befindet sich im Umbruch. Viele junge Menschen sind bereits hierher gezogen. Etliche Neubauten sind entstanden, zum Beispiel am Zillertal. Weitere Häuser und Wohnungen werden folgen: an der Herner Straße entstehen 75 Wohnungen, am Gruthoff werden neue Ein- und Mehrfamilienhäuser gebaut werden.

Damit beleben erfreulicherweise junge Familien mit Kindern unseren Stadtteil. Die Kinder dieser Familien gehen in unsere Wilbergschule. Und diese Schule ist dafür viel zu klein. Sie besitzt keine Fachräume, keinen Raum für eine Schulbibliothek und vor allem keine Sporthalle.

Seit langem stehe ich im Kontakt mit der Schule. Gemeinsam mit Sebastian Krüger als Vorsitzenden des Fördervereins Wilbergschule werde ich mich für die notwendigen Verbesserungen einsetzen.

Damit alle Riemker Kinder einen guten Start in die Schulbildung erhalten.

Gute Wohnungen für alle: Leerstand bekämpfen, Renovierung und Neubau fördern

Bochum wächst. Wir freuen uns über unsere neuen Mitbürger und wollen ihnen Wohnraum bieten. Die meisten Häuser und Wohnungen in Riemke sind über 40 oder 50 Jahre alt. Sie gehören Wohnungsgesellschaften, Baugenossenschaften und Privateigentümern.

Viele Gebäude sind in den letzten Jahren renoviert worden. So konnte alter Wohnraum modernisiert und heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Noch vorhandenen Wohnungsleerstand und insbesondere so genannte „Schrottimmobilien“ gilt es zu bekämpfen. Neue Häuser müssen sich in unseren Stadtteil einfügen.

Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum für Alt und Jung, für Singles und Familien: Mehrfamilienhäuser, Eigenheime und auch Altenwohnungen – und nicht zuletzt Wohnungen für die Wohngemeinschaften unserer Studenten. Geschönt beworbene Luxuswohnmodelle, zum Beispiel mit Genossenschaftsbeiträgen von über 50.000 € pro Wohnung, sind der falsche Weg.

Ich trete für Renovierung und Neubau mit Augenmaß ein.
Modern, solide und dazu bezahlbar.
Und dabei müssen wir unsere Grünflächen und Erholungsgebiete erhalten.

Straßenverkehr beruhigen - Nahverkehr stärken

Die U 35 ist das Herz des öffentlichen Nahverkehrs in Riemke. Dazu kommen zahlreiche Busverbindungen. Riemke ist deshalb zum attraktiven Wohngebiet insbesondere für Studenten geworden. Zahlreiche Wohngemeinschaften links und rechts der U 35 sind der Beweis.

Zugleich ist die Herner Straße eine der am stärksten befahrenen Straßen in Bochum. PKW und LKW folgen dort dicht an dicht. Zwar konnten wir die Schadstoffbelastung senken. Aber die Seitenstraßen sind durch Schleichverkehr belastet

Anwohner zu schützen und gleichzeitig die Mobilität zu sichern: das bleibt die Herausforderung der nächsten Jahre. Diese unterschiedlichen Interessen auszugleichen ist unsere Aufgabe der Politik vor Ort.

Alle, die nicht auf ihr Auto angewiesen sind, sollen auf Bus, U-Bahn und Fahrrad umsteigen können. Es wird weiterhin unverzichtbare Fahrten für PKW und LKW geben. Unverzichtbar zum Beispiel für unsere Gewerbebetriebe und Arbeitsplätze. Aber wir wollen ein alternatives Angebot schaffen.

Schnell zur Arbeit, sicher zum Einkauf,
bequem ins Kino:
wenn nötig, mit dem Auto,
wenn möglich, ohne Auto.

„Schausteller ist man mit Leib und Seele“ - Zum Aktionstag der Schaustellerbertriebe auf Youtube

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„Schausteller ist man mit Leib und Seele“

Die ersten Weihnachtsmärkte öffnen ihre Hütten, Glühwein, kandierte Äpfel, Kinderkarussel. Was uns die Romantik in die Sinne zaubert und zu vorweihnachtlichen Gefühlen verhilft ist für die Frauen und Männer hinterm Tresen nicht nur echt harte Arbeit, sondern eine Lebenseinstellung. Zum Tag der Schaustellerbetriebe ziehen wir den Hut vor den Menschen auf Reise, die aus unseren Leben nicht wegzudenken sind.